Christbäume
zum richtigen Zeitpunkt!
In Zeiten wie heute, wo umweltbewusster Waldbau
naturgemäßer Hausbau und generell der Schutz von Mensch
und Natur bei vielen Menschen wieder in den Vordergrund des Denken
und Handels treten, kann das Wissen um die Mondrythmen auch in
der Holzgewinnung und Verarbeitung einen großen Beitrag
leisten.
Es ist einfach undenkbar, daß unsere Vorfahren
Häuser,Kirchen,Brücken und Möbel gebaut hätten,
die, giftfrei errichtet und gepflegt, jahrhundertelang bis heute
allen Umwelteinflüssen widerstanden haben, ohne das Wissen
wie man den Wald pflegt, wie man den richtigen Zeitpunkt für
das Schlägern wählt und wann man welches Holz für
welchen Zweck verwendet. Das galt sogar für das Schneiden
von Christbäumen und Zweigen für Adventgestecke. Früher
behielt man Weihnachtsbäume samt Schmuck bis Lichtmess, bis
zum 2. Februar im Haus. Vielleicht ist diese gute Sitte deshalb
ein wenig in Vergessenheit geraten, weil heutzutage oftmals schon
zu Heilig Drei Könige alle Nadeln abgefallen sind. Das Geheimnis
ist nicht schwer zu merken: Wenn Sie Christbäume und Zweige
bei zunehmendem Mond schneiden (je näher an Vollmond desto
besser), dann behalten Bäume und Zweige ihre Nadeln für
lange Zeit – manchmal sogar über 40 Jahre lang, wie
wir aus eigener Erfahrung wissen. Auch der Duft bleibt sehr lange
erhalten. Natürlich färben sich die Nadeln im Laufe
der Zeit braun, aber der langen Haltbarkeit und auch dem Duft
tut das keinen Abbruch. Allerdings sollten es gesunde Fichten
oder Tannen sein – kranke Pflanzen nadeln manchmal schon
kurz nach dem Schneiden.
Selbstverständlich werden die Christbäume
aus unseren Kulturen streng nach den Mondphasen geerntet und nur
gesunde Pflanzen werden zum Verkauf freigegeben.
|